Der Silo Tag 2025 in Bildern
Am 22. Oktober fand in der Karlsruhe der Silo Tag des DSIV statt.
Sechs Experten aus der Praxis begleiteten uns durch diesen phantastischen Tag.
Die Moderation übernahm Mario Dikty von Schwedes & Schulze. Die Referenten trugen mit ihren Vorträgen und den anschließenden Diskussionen zu verschiedenen Themen rund um Silotechnologie und -management maßgeblich zum Erfolg des DSIV-Silotages bei. In diesem Jahr haben wir die Anzahl der Vorträge bewusst reduziert – ein Wunsch vieler Teilnehmender aus 2023 –, um mehr Raum für den persönlichen Austausch zu schaffen. Dennoch waren die Themen vielfältig und spannend. Ein deutlicher Schwerpunkt lag auf der Silotechnologie im Bereich der Großraumsilos. Ebenso fiel die stärkere regionale Prägung mit Teilnehmenden aus Süddeutschland auf. Durch die kompakte Veranstaltungszeit von 10:00 bis 16:00 Uhr konnte der Silotag ohne Übernachtung besucht werden – ein Format, das vielen Unternehmen heutzutage sehr entgegenkommt. Auf Basis dieser positiven Erfahrungen werden wir den Zyklus der Veranstaltung anpassen: Künftig wird es jährlich einen DSIV-Silotag geben –alternierend im Süden, in der Mitte und im Norden Deutschlands. Für Oktober 2026 ist ein Silotag in Leipzig geplant.
DSIV Präsident Tom Henning eröffnet den Silo Tag. Seine Worte waren wieder motivierend und wurden gerne entgegengenommen.
Der Tagungsband erhielt beim letzten Silo Tag in der Bewertung die Note 1,9. Der DSIV wird also weiterhin bei diesen Veranstaltungen zur Unterstützung der Vorträge und für die Teilnehmer die Tagungsunterlagen auch ihn gedruckter Form anbieten. So auch dieses Mal. Der Band kann bei Interesse beim DSIV angefordert werden.
Mario Dikty, (Schwedes und Schulze) führte durch den Tag und referierte selbst über: „Siloauslegung: Massenfluss – Massenfluss – Massenfluss“. Großes Lob von den Teilnehmern für die hervorragende Moderation und den Grundsatzvortrag.
Stefan Matzke (FIKE Europe) sprach zum Thema Beratung für konstruktiven Explosionsschutz rund um das Silo.
Michael Brocks, (REEL Möller GmbH) brachte in seinem Vortrag „Silotechnologie und Lösungen“ schon das Thema Großraum Silos den Teilnehmern näher.
Praxisnahe Demonstrationsmodelle, die im Saal gezeigt wurden, trugen in anschaulicher Weise zur Lebendigkeit der Vorträge bei.
Thomas Fendel (FST Fendel Schüttgut Technologie) nutze eine Pause um sich mit Miriam Weiss (IEP Technologies GmbH) über Ex-Schutz Themen auszutauschen.
Der Saal war gut gefüllt. In diesem Jahr zeigte sich deutlich die regionale Prägung der Teilnehmenden aus dem Süden. Einige waren eigens zu den Vorträgen angereist, verzichteten jedoch auf eine Übernachtung im Kongresszentrum und nahmen daher nicht an den anschließenden Programmpunkten wie dem Stadtrundgang oder dem gemeinsamen Abendessen teil. Ein Trend, den wir bei künftigen Tagungen sicherlich berücksichtigen werden
Maximilian Koffler und Hussam Allafi von der Firma singold zeigten sich erfreut über den Tagungsband, den sie begleitend zu den Vorträgen nutzten
Die DSIV Fachleiter Michael und Mario. Michael Brocks für die Pneumatische Förder- und Silotechnik sowie mechanische Förderung und Mario Dikty für die Pneumatische Fördertechnik
DSIV Präsident Tom Henning (SHA GmbH) im Gespräch mit den Referenten Frank Müller (EuroSilo GmbH) , Jochen Baumgartner (DSIV Vorstand Organisation) und Joachim Lohmann (AUMUND Fördertechnik GmbH)
Entgegen der Erwartung wurde es gar nicht so akademisch, wie zunächst vermutet. Zwar war das Thema für Anlagenbauer und Konstrukteure von zentraler Bedeutung, für das breite Publikum jedoch eher technisch geprägt. Timo Schlenker (SMP) verstand es jedoch, die ‚statisch-konstruktive Auslegung von Silobauwerken‘ lebendig, überzeugend und kurzweilig zu präsentieren.
Frank Müller (EuroSilo GmbH) zeigte eindrucksvoll wie Material gelagert und entleert wird bei Silos bis 100,000 m3
Joachim Lohmann (AUMUND Fördertechnik GmbH) referierte über Austragshilfen für Schüttgüter aus Silos wie auch aus Bunkern.
Claudia Bartl, Matthias Nothhelfer, Felix Horber (alle SGH Schüttguthandling GmbH & Co.KG) im Gespräch mit Saskia Hanauer (BASF SE)
Karlsruhe kennen doch einige der Teilnehmer nicht. Daher: Trotz mäßigen Wetters fand sich eine kleine Truppe zum Stadtrundgang ein.
Ebenso wichtig das gemeinsame Abendessen. In Karlsruhe im Brauhaus Vogel. Den Teilnehmern hat es gefallen und so konnten auch Kontakte geknüpft und erweitert werden.